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Montag, 7. Oktober 2013

Sierra Nevada

Gestern war ich mit einer Gruppe wandern in der Sierra Nevada... und heute lecke ich meine Wunden. Aber es hat sich gelohnt - seht selbst!:
Wir haben uns am Plaza de Toros getroffen und wurden in einen Bus verfrachtet - morgens um 8 war es noch ziemlich dunkel, und ich noch nicht so richtig wach, deshalb gibt es keine Fotos. Auch nicht von den vielen Hunden (ich glaube 6 oder 7), die in Transportkisten unten im Bus mitreisen durften/ mussten. Die meisten sind übrigens freudig in die Kisten gehüpft, weil sie wohl wussten, dass es auf eine große Wanderung geht.
Nach 1 1/2 Stunden waren wir an der - noch verwaisten - Skistation Pradollano (2.141 m)


Von da ging es über Stock und Stein - eher über Bach und Stein


 in der Hochgebirgszone wachsen keine Bäume, aber es blühten einige kleine Herbstkrokusse (Crocus serotinus ssp salzmannii, keine Herbstzeitlosen!)
Auf spanisch heißt er espantapastores, d.h. Schrecken des Schäfers - denn wenn sie blühen, weiß der Schäfer, dass er seine Tiere ins Tal bringen muss.

Hier trafen wir auf die Reste eines Schafstalls oder so:

Irgendwann erreichten wir die Baumgrenze mit Laubbäumen, die - o Wunder - im Herbst ihre Farbe wechseln! ;-). Tja, manchmal denke ich immer noch nicht daran, dass das etwas Besonderes ist, da hier fast alle Bäume immergrün sind.

Allerdings ging es leider nicht nur bergab:

hinter dieser Kuppe kam noch eine weitere *seufz*
Nach einer Mittagspause erreichten wir schließlich einen Kiefernwald

mit Fliegen- und anderen Pilzen

Das letzte Stück des Wegs war eine langweilige Schotterstrasse, aber ich hatte angenehme Unterhaltung und keine Zeit zum Fotografieren.
Und auch vom Endpunkt, einem Restaurant in Cumbres Verdes, wo wir alle (vor allem ich) zusammengebrochen sind,  gibt es keine bildliche Dokumentation.
Dort sammelte uns der Bus wieder ein, nach 19 km und ca. 1.000 m Höhenunterschied (335 hoch und 1.318 runter), wie dem Infoblatt, das wir im Bus bekommen haben, zu entnehmen war.
Gegen halb sieben waren wir wieder in Antequera.

Auf dieser Karte habe ich die Anfangs- und Endpunkte (Pradollano und Cumbres verdes) markiert.

Viehzeug haben wir übrigens keins angetroffen, 
keinen Iberiensteinbock, keinen Gänsegeier und auch keine Stülpnasenotter 
- nur einen riesigen Muskelkater ;-) !

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