Sonntag, 29. November 2009
Neuzugang ldf. Nr. 115
Und dank der sehr informativen Hefte von Editha Fischer, weiss ich nun auch, dass es sich um eine alte "Strick-Hanni" handelt. Auch auf dem dort abgebildeten Karton ist allerdings leider kein Hinweis auf einen Firmennamen.
Die "neuen" Hannis sind bekannt und auch in anderen Verpackungen weit verbreitet gewesen.
Recently I managed to aquire this beautiful knitting nancy! And thanks to the very informative booklets by Editha Fischer, I now know that she is known as "Hanni". But even the box does not give a clue to the maker.
The new types of "Hanni" are well known and appear in boxes of different companies.
Samstag, 28. November 2009
wenn das Bücherregal nicht ausreicht...
Mein Mann hat mit nach meinen Vorgaben diesen Einsatz für IVAR-Regale gebaut, damit man eine zweite Reihe Taschenbücher unterbringen kann. Von mir mit Serviettentechnik mit Olivenmotiven verziert. Mit dem "Griff" an der Vorderseite lässt sich der Einsatz leicht verschieben, so dass die hintere Reihe sichtbar wird. An der Rückseite ist eine Holzlatte, damit die Bücher nicht nach hinten wegrutschen.
Donnerstag, 26. November 2009
Sammelsuria bei DaWanda
Allerdings (noch?) nicht mit meinem eigenen Sammelsurium, sondern Perlenarbeiten aus der Sammlung meiner Mutter. Vor 12 Jahren ist sie gestorben, so lange liegen die Schätzchen schon in Kisten rum - jetzt wird es Zeit, dass sie in die richtigen Hände kommen!
P.S. Ich finde Sammelsuria klingt ein bisschen nach einem weiblichen sammelnden Saurier... und obwohl ich doch noch nicht ganz so alt bin, fühle ich mich manchmal als Urzeitvieh!
Dienstag, 24. November 2009
Aus aktuellem Anlass...
Das Zahnweh, subjektiv genommen,
Ist ohne Zweifel unwillkommen;
Doch hat's die gute Eigenschaft,
Daß sich dabei die Lebenskraft,
Die man nach außen oft verschwendet,
Auf einen Punkt nach innen wendet
Und hier energisch konzentriert.
Kaum wird der erste Stich verspürt,
Kaum fühlt man das bekannte Bohren,
Das Rucken, Zucken und Rumoren –
Und aus ist's mit der Weltgeschichte,
Vergessen sind die Kursberichte,
Die Steuern und das Einmaleins.
Kurz, jede Form gewohnten Seins,
Die sonst real erscheint und wichtig,
Wird plötzlich wesenlos und nichtig.
Ja, selbst die alte Liebe rostet –
Man weiß nicht, was die Butter kostet –
Denn einzig in der engen Höhle
Des Backenzahnes weilt die Seele,
Und unter Toben und Gesaus
Reift der Entschluß: Er muß heraus!! –
Wenigstens wurde ich inspiriert, mal wieder bei Busch zu schmökern ;-)
Nachtrag vom 27.11.: Er ist heraus!
Mittwoch, 18. November 2009
Das freut mein kindliches Gemüt!
Tennis- und Pingpongbälle bezogen mit Strickschlauch gefertigt mit einem 10 bzw. 18 - hakigen Strickring...
Die Möglichkeiten für Figuren oder Tiere sind unendlich...
And here for my international spoolknitting friends:
The figures are made from tennis- and pingpongballs covered with tubes knitted on spoolknitters of 10 and 18 pegs. Adorned with beads, buttons, spoolknitted cord and so on. Possibilities for figures or animals are nearly endless...
Dienstag, 17. November 2009
Freitag, 13. November 2009
El Muelle de San Blas - Maná
Ella despidió a su amor el partió en un barco en el muelle de San Blas El juró que volvería y empapada en llanto ella juró que esperaría miles de lunas de lunas pasaron y siempre ella estaba en el muelle, esperando muchas tardes se anidaron se anidaron en su pelo y en sus labios Llevaba el mismo vestido y por si el volviera no se fuera a equivocar los cangrejos le mordían sus ropajes, su tristeza y su ilusión y el tiempo se escurrió y sus ojos se le llenaron de amaneceres y del mar se enamoró y su cuerpo se enraizó en el muelle Sola, sola, en el olvido sola, sola con su espíritu sola, sola con su amor el mar sola, en el muelle de San Blas Su cabello se blanqueó pero ningún barco a su amor le devolvía y en el pueblo le decían le decían la loca del muelle de San Blas y una tarde de abril la intentaron trasladar al manicomio nadie la pudo arrancar y del mar nunca jamás la separaron Sola, sola, en el olvido sola, sola con su espíritu sola, sola con su amor el mar sola, en el muelle de San Blas Sola, sola se quedó. | Sie verabschiedete ihren Liebsten er ging an Bord an der Pier von San Blas er schwor, dass er wiederkäme, und tränenüberströmt schwor sie zu warten. Tausende von Monden vergingen und immer war sie an der Pier, wartend viele Nachmittage setzten sich fest in ihrem Haar und ihren Lippen. Sie trug immer das selbe Kleid damit er sie bei seiner Rückkehr nicht verwechsele Die Krebse frassen an ihr, an ihren Kleidern, ihrer Trauer ud ihrer Hoffnung und die Zeit verfloß und ihre Augen füllten sich mit Sonnenaufgängen und sie verliebte sich in das Meer und ihr Körper verwurzelte auf der Pier. allein, allein im Vergessen allein, allein mit ihrem Geist allein, allein mit ihrer Liebe dem Meer allein auf der Pier von San Blas Ihr Haar wurde weiss aber kein Schiff brachte ihren Liebsten zurück und im Dorf sprachen sie von der Irren von der Pier von San Blas und an einem Nachmittag im April versuchten sie, sie ins Irrenhaus zu bringen aber niemand konnte sie entwurzeln und sie wurde niemals vom Meer getrennt. allein, allein im Vergessen allein, allein mit ihrem Geist allein, allein mit ihrer Liebe dem Meer allein auf der Pier von San Blas Allein, sie blieb allein. |
Dank muckelfloh Holger habe ich es geschafft, diesen Text zweispaltig anzuordnen! *freu* Nochmals vielen Dank für deine Mühe!
Die Übersetzung ist übrigens von mir, ich habe den Text ziemlich wörtlich gelassen; das Video habe ich bei youtube gefunden.
Mittwoch, 11. November 2009
Hoffentlich keine neue Sammlung!?
Eine Suche bei ebay ergab folgendes:
Und mit der Steinnuss (Phytelephas macrocarpa), einer Palmenart und der Knopfherstellung musste ich mich dann auch beschäftigen.
Was ich nicht gefunden habe, wie wurden die Knöpfe gepresst? (die rechte Schachtel enthält "gepresste Steinnussknöpfe").
Besonders überrascht war ich, dass auf einzelnen Knöpfen sogar ein Firmenname eingepresst/ graviert ist:
- Knagge & Peitz * Muenchen
- Ernst Stegmüller * Darmstadt
- Ernst Hohmann * Stuttgart
- Mathias Neuwirth * Bucuresti
- Marke IKO
- R.U.D.
- Knize & Comp.
- Solide elegante
Sonntag, 8. November 2009
Mein erstes Scrimshaw
Manche Ideen brauchen eben etwas länger, bis sie ausgeführt werden.
Der Knochen muss richtig gesäubert werden - ich habe mit Zitonensäure und Bleichsoda experimentiert - und schließlich mit Schleifpapier glatt geschliffen.
Das Gravieren selbst war die geringste Arbeit. Beim Tusche Einreiben stellte sich dann allerdings der Unterschied von Zahn und Knochen deutlich heraus: der Röhrenknochen ist so porös, das das ganze Bild einen leichten Grauschleier hat.
Die nächste Frage, die sich nun stellt: Was mache ich damit? Als Serviettenring, wie eigentlich geplant, ist das Loch nicht gross genug. Vielleicht hat jemand eine Idee?