Willkommen!

Wie schön, dass ihr mein Sammelsurium gefunden habt!
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen
- als Kommentar oder an: strick_else(at)yahoo.de
Danke

Sonntag, 28. November 2010

Zitat der Woche

Passend zum Wetter habe ich heute an "Eine kalte Geschichte" gedacht -
und vor allem an dieses Zitat:


Das Wasser in dem Fasse hier
hat etwa Null Grad Réaumur.


Es bilden sich in diesem Falle
die sogenannten Eiskristalle.

Und wen´s interessiert: René-Antoine Ferchault de Réaumur (1683 - 1757) entwickelte ein Alkoholthermometer mit der nach ihm benannten Temperaturskala, wobei er vom Gefrier- zum Siedepunkt des Wassers 80 Grad festlegte. Die Réaumur-Skala wurde in Deutschland 1901 durch die Celsius-Skala ersetzt. Und die obige Bildergeschichte wurde 1878 veröffentlicht.

Mittwoch, 24. November 2010

Inspiration von Gaudí

Heute will ich euch endlich mein neuestes "Werk" zeigen - eine plarn-Tasche inspiriert vom Park Güell:
als ich eine Plastiktüte in dem schrillen pink fand, dachte ich sofort an die Bougainvilla-Blüten und habe versucht, das umzusetzen.


Allerdings ist die Umsetzumg nicht perfekt, denn dadurch, dass ich die einzelnen Teile zusammenhäkeln musste, bekam ich keine rechteckigen Flächen hin... aber vielleicht zieht sich das ja noch zurecht...?
Die bunten Eckchen sollen natürlich Mosaike darstellen und der braune "Palmenstamm", der das ganze umfasst, ist aus Videobändern!

Montag, 22. November 2010

Tolles Buch!

Heute muss ich unbedingt mal Werbung machen - für ein ganz tolles Buch, das ich selber noch nicht besitze ;-) (erst gerade bestellt!)
Eine Freundin von uns hat ein Buch über ihre Reisen in Afrika veröffentlicht. Da wir zu den Privilegierten gehören, die ihre Erlebnisse und phantastischen Fotos in privaten Diaabenden aus erster Hand erfahren durften, weiß ich, dass auch das Buch aussergewöhnlich sein wird.

Renate Henkel
Reifenspuren im Sand
60 000 km mit Allrad unterwegs im südlichen Afrika
1. Auflage 2010
275 S.
Taschenbuch, ca. 14,8x21 cm 406 g
mit vielen farbigen Abbildungen
Pro BUSINESS Verlag
ISBN: 978-3-86805-758-4

Das Buch:
60 000 Kilometer durchs südliche Afrika - da gibt es viel zu erzählen! Die Reise führt in die Wüsten Namibias, zu den Himbas im Norden und in den tierreichen Etosha Nationalpark. In Südafrika geht die Fahrt durch endlose Blütenfelder, Abenteuer mit frechen Affen sind zu bestehen, ein gefährlicher Elefantenangriff geht zum Glück gut aus, und eine hungrige Löwin erbeutet vor ihren Augen ein Gnu. Botswana lockt mit der Einsamkeit und Stille der Zentralkalahari. Im Norden dagegen herrscht noch Hochwasser, und ihr Fahrzeug bleibt im Schlamm stecken. Mosambiks Strände sind ein Traum, doch im Inland sind die Folgen des Bürgerkriegs noch nicht überwunden. Auch in Sambia gibt es aufregende Begegnungen mit Löwen, die auf Griffweite ans Fahrzeug herankommen. Renate Henkel und ihr Ehemann haben viel erlebt auf ihren monatelangen Reisen, die sie in die entlegensten Winkel der bereisten Länder führten. Anschaulich schildert sie Tierabenteuer, Begegnungen mit fremden Kulturen, Probleme und Pannen und das abwechslungsreiche Campingleben. Man bekommt sofort Lust, sich selbst auf den Weg zu machen, um den Süden Afrikas hautnah zu erleben.
Preis: 15.80EUR
incl. Versand (Deutschland
)

Zu bestellen in jeder Buchhandlung, über amazon oder direkt bei book on demand.

Sonntag, 21. November 2010

Zitat der Woche

Und schon wieder ist eine Woche rum - dafür gibts heute mal ein ganzes Gedicht von Wilhelm Busch - ich hoffe, dass ich euch damit eine Freude machen kann, denn es ist nicht so bekannt wie seine Bildergeschichten:

Die Meise

Auguste, wie fast jede Nichte,
Weiß wenig von Naturgeschichte.
Zu bilden sie in diesem Fache,
Ist für den Onkel Ehrensache.

»Auguste«, sprach er, »glaub es mir,
Die Meise ist ein nettes Tier.
Gar zierlich ist ihr Leibesbau,
Auch ist sie schwarz, weiß, gelb und blau.

Hell flötet sie und klettert munter
Am Strauch kopfüber und kopfunter.
Das härtste Korn verschmäht sie nicht,
Sie hämmert, bis die Schale bricht.

Mohnköpfen bohrt sie mit Verstand
Ein Löchlein in den Unterrand,
Weil dann die Sämerei gelind
Von selbst in ihren Schnabel rinnt.

Nicht immer liebt man Fastenspeisen,
Der Grundsatz gilt auch für die Meisen.
Sie gucken scharf in alle Ritzen,
Wo fette Käferlarven sitzen,

Und fangen sonst noch Myriaden
Insekten, die dem Menschen schaden;
Und hieran siehst du außerdem,
Wie weise das Natursystem.« -

So zeigt' er, wie die Sache lag.
Es war kurz vor Martinitag.
Wer da vernünftig ist und kann's
Sich leisten, kauft sich eine Gans.

Auch an des Onkels Außengiebel
Hing eine solche, die nicht übel,
Um, nackt im Freien aufgehangen,
Die rechte Reife zu erlangen.

Auf diesen Braten freute sich
Der Onkel sehr und namentlich
Vor allem auf die braune Haut,
Obgleich er sie nur schwer verdaut.

Martini kam, doch kein Arom
Von Braten spürt' der gute Ohm.

Statt dessen trat voll Ungestüm
Die Nichte ein und zeigte ihm
Die Gans, die kaum noch Gans zu nennen,
Ein Scheusal, nicht zum Wiederkennen,

Zernagt beinah bis auf die Knochen.
Kein Zweifel war, wer dies verbrochen,
Denn deutlich lehrt der Augenschein,
Es konnten nur die Meisen sein!

Also, ade, du braune Kruste! -
»Ja, lieber Onkel«, sprach Auguste,
Die gern, nach weiblicher Manier,
Bei einem Irrtum ihn ertappt:
»Die Meise ist ein nettes Tier.
Da hast du wieder recht gehabt.«

Sonntag, 14. November 2010

Zitat der Woche

Als ich gerade Cat´s Kommentar zu Wilhelm Busch gelesen habe und speziell zur Frommen Helene, fiel mir sofort dieses Zitat ein:

Hier sieht man ihre Trümmer rauchen,
der Rest ist nicht mehr zu gebrauchen.

Das Foto habe ich letztes Jahr im Frühjahr in Neustadt gemacht.

Man beachte besonders die unterste Zeile des Werbebanners ;-))