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Samstag, 8. Oktober 2016

IKEA-Hack mit Videobändern

Heute kann ich euch mal wieder etwas Recyletes zeigen. Zur Zeit bin ich immer noch dabei zu erforschen, was man alles mit Videobändern machen kann, da ich eine reiche Quelle entdeckt habe. Ein Händler auf dem Flohmarkt, zu dem ich regelmäßig gehe, hat scheinbar ein unerschöpfliches Lager und brachte mir das letzte Mal 20 Rollen mit.
Man kann ja nicht nur Wasserflaschennetze häkeln, also fiel mein Blick auf diesen ALSEDA-Hocker von IKEA, den die Katzen zerrupft haben.
Also fing ich an zu häkeln.
Wen es interessiert: die Häkelnadel hat die Größe 5 mm. Zuerst dachte ich, ich überziehe das kaputte Geflecht einfach, aber beim Hin-und Herdrehen krümelten die Bananenblattreste. Also habe ich das gesamte Geflecht entfernt, bis nur das Stahlrohrgerüst übrig war. Allerdings ist die Videoschicht dünner  als die Bananenblattschicht, so habe ich die Sitzfläche etwas gepolstert. Wie dieses Moosgummi-artige Plastik heisst, weiss ich nicht. Hier sieht man von unten auf die Innenseite.
Und so ist das fertige "Werk":

Es fällt übrigens auf, dass Videobänder etwas unterschiedlich in der Farbe sein können, aber das stört mich überhaupt nicht.
Mission completed!
Nachtrag vom 19.10.16: Jetzt findet man mein Werk auch bei ikeahackers

2 Kommentare:

  1. Das sieht gut aus. Halten die Videobänder auch?
    Da wäre ich nicht drauf gekommen, mit Videobändern zu häkeln. Mensch, 22°C und hier gibt es nachts schon Bodenfrost.
    LG Elke

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  2. Hallo Elke, schön von dir zu lesen. Die Videobänder sind - im gegensatz zu Musikkasettenbändern (hab ich auch ausprobiert) fast unzerreißbar. Es häkelt sich nur ein bisschen mühsamer, da sie auch nicht dehnbar sind.

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